Der Deutsch-Französische Preis der Kultur- und Kreativwirtschaft zeichnet gelungene deutsch-französischen Projekte im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft aus. Bewerben können sich Unternehmen in den folgenden Kategorien: Musikedition, Buch, Film, Presse, digitale Medien, Design, Mode und Kulturhandel.
Er hat zum Ziel, die Kooperation deutscher und französischer Unternehmen hervorzuheben. Dieser symbolische Preis zeichnet deutsch–französische « Best-Practice » der vergangenen zwei Jahre in den folgenden Kategorien aus: Umwelt und Klima, Personalmanagement, Innovation und neue Technologien, industrielle Kooperation und Start-up. Eine Jury aus deutschen und französischen Unternehmenschefs, Wirtschaftsexperten und Journalisten wird fünf erfolgreiche bi-nationale Initiativen oder „Best-Practice-Beispiele“ von kleinen, mittleren oder großen Unternehmen aus den letzten zwei Jahren auszeichnen.
Der Deutsch-Französische Wirtschaftspreis und der Deutsch-Französische Preis der Kultur- und Kreativwirtschaft werden alle zwei Jahre verliehen. Ziel ist es, den Austausch, den Handel und die Kooperation zwischen deutschen und französischen Unternehmen zu fördern, indem beispielhafte Projekte ausgezeichnet werden.
„Der Deutsch-Französische Wirtschaftspreis und der Deutsch-Französische Preis der Kultur- und Kreativwirtschaft beleuchten den Erfolg der deutsch-französischen Kooperation. Es gibt mehr Erfolgsprojekte, als bekannt sind. Diese Preise unterstreichen auch die Unternehmenskooperation als treibende Kraft für die wirtschaftliche Dynamik Europas im Umfeld des globalen Wettbewerbs.“ betont Guy Maugis, Präsident der Kammer und Vorstandsvorsitzender von Robert Bosch Frankreich.
Im Jahr 2013 ging der Deutsch-Französische Wirtschaftspreis in der Kategorie Industrielle Kooperation an die Gruppen Atos und Siemens, sowie Renault und Daimler, in der Kategorie Umwelt an SailingOne und SubCtech, in der Kategorie Innovation und neue Technologien an Novaled und Astron Fiamm Safety und in der Kategorie Personalmanagement an Michelin Reifenwerke in Deutschland und an die Mittelschule Charles de Gaulle aus Seltz. Einen Spezialpreis der Jury erhielt die europäische Elektrizitätsbörse European Power Exchange EPEX Spot. Der Deutsch-Französische Preis der Kultur- und Kreativwirtschaft ging an die Bekleidungsmarke Augustin Teboul sowie an STUDIOCANAL / Tandem Communications.
Für die Auflage 2015 des Deutsch-Französischen Wirtschaftspreises und des Deutsch-Französischen Preises der Kultur- und Kreativwirtschaft können sich die Unternehmen ab sofort hier bewerben:
www.prixfrancoallemand.com
Bewerbungsschluss ist der 10. September 2015.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, dem 2. Dezember 2015 in Paris mit mehr als 400 deutschen und französischen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft statt.
Quelle : Berufsbildung-Newsletter IHK Karlsruhe 17.07.2015
Kontakt: Wolfgang Krill de Capello, Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer
E-Mail : wkrill@francoallemand.com / Tel : 00 33 (0)1 40 58 35 33