Flag de_DE TechnologieRegion Karlsruhe stellt ihr Mobilitätsportal vor

 

Wo rollt, klemmt, steht der Verkehr? Wie sehen meine Möglichkeiten zum Parken oder Umsteigen aus, welche Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen erwarten mich? All diese und weitere Fragen kann das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) Pendlern und heutigen sowie potenziellen künftigen Bürgerinnen und Bürgern auf www.mobilitaet.trk.de beantworten – überwiegend in Echtzeit.

Der Verkehrsfluss wird im Drei-Minuten-Takt transportiert, Webcams zeigen live etwa die Situation auf der Rheinbrücke, die neben der Fächerstadt bislang fünf beteiligten Städte – Baden-Baden, Ettlingen, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee – lokale Details.

Der TRK-Vorsitzende, Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, sowie Wilfried Schreiber vom Tiefbauamt und Michael Danzeglocke, Geschäftsführer des Kommunikationsbüros pandesign, haben diese umfassende Erweiterung des Karlsruher Info-Portals (vmz.karlsruhe.de) am Montag, 13. Juli, im Rathaus am Marktplatz präsentiert. Die offiziell um 10 Uhr gestartete Informationsplattform bündelt alle Angaben zu Kraftfahrzeug- und Radverkehr, zum ÖPNV, zur multimodalen Mobilität: gespeist unter anderem durch die Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Frankreich sowie den Karlsruher Verkehrsverbund und Car-Sharing-Anbieter.

Passend zum Verkaufsoffenen Sonntag
„Wir können einen wohl einzigartigen, länder- und nationenübergreifenden Service anbieten“, sprach Mentrup von einem „ganz starken Signal, dass die TechnologieRegion Karlsruhe und auch die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung keine abstrakten Begriffe sind. Ich freue mich, dass wir das Portal gerade jetzt in der Woche vor dem Verkaufsoffenen Sonntag freigeben konnten. Hier kann man sich am Sonntagmittag anschauen, wie die Straßenlage ist, wie die Parkhäuser belegt sind, entspannter planen und einkaufen.“ Tatsächlich zeigt eine Symbolleiste beispielsweise auf, welche Baustellen gerade wo, wie lange und warum zu berücksichtigen sind – und auch eine Baustellenvorschau ist Teil des kostenlos nutzbaren Produkts. Der Zugang erfolgt über die Webauftritte der TRK und aller beteiligten Kommunen.

Parkautomaten- sowie Parkscheinzonen und jene für Bewohnerparken, Fährverbindungen mit Link zu den Fahrplänen, Fahrradleihangebote, Parken und Mitfahren, stationäre und potenzielle mobile Geschwindigkeitsmessungen mit Beweggrund, etwa der Nähe zu einem Kindergarten: abrufbar auf einer mit durchgängig einheitlicher Karten- und Informationsübersicht gestalteten, vielschichtigen Oberfläche. Das gilt angepasst ebenso für Tablets und andere mobile Endgeräte. Zwei Kernkompetenzfelder der TRK – IT und Mobilität – spiegeln sich nach jahrelanger Entwicklungsarbeit unter Federführung des Karlsruher Tiefbauamts auch in Struktur und Ausprägung des Portals wider, das größtenteils von regionalen Firmen realisiert wurde.

Zukünftig noch mobiler und flexibler
Nur Wochen nach Inbetriebnahme des städtischen Portals im Mai 2010 kam der Gedanke einer Ausdehnung auf, der nun Realität ist. Das als erfolgreichstes Kooperationsprojekt beim deutschen E-Governementpreis 2014 ausgezeichnete Konzept bietet zudem Potenzial zur erweiterten Darstellung der Vernetzung: etwa im Zusammenhang mit dem TRK-Projekt RegioMove. Künftig, blickte Mentrup auf die nächste Entwicklungsstufe voraus, soll das Endgerät dem Nutzer automatisch Vorschläge zur optimalen Route und zum sonstigen Verkehrsverhalten unterbreiten.

Die App KA-Mobil bildet schon heute auch die Region ab und soll schließlich – wenn weitere Akteure mit an Bord sind, um als ebenso aktuelles und umfassendes Äquivalent zum Webportal zu funktionieren -, in TRK-Mobil münden. Mindestens Bruchsal, Germersheim und Wörth sind bereits stark an einer Teilnahme interessiert. Datendichte, Transparenz und Aussagekraft sollen immer noch weiter zunehmen.

Quelle : Verkehr-Newsletter der IHK Karsruhe vom 17.07.2015

Kontakt : info@karlsruhe.ihk.de

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