Autor: Cindy Lequeux

Flag de_DE  Dt-frz. Gründergrillen: PAMINA Business Club stellt sich vor

Das 111. Gründergrillen der KIT-Gründerschmiede eröffneten gemeinsam Prof. Hirth (KIT-Vizepräsident für Transfer), Mario Brandenburg (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung) und die beiden Präsidenten des dt.-frz. PAMINA Business Clubs, Jean-Michel Staerle (Wirtschaftsförderungsgesellschaft ADIRA Strasbourg) und Ralf Eichhorn (Wirtschaftsförderung Karlsruhe).

In einer vorangehenden Netzwerkveranstaltung präsentierten zahlreiche Partner ihre Angebote der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Der PAMINA Business Club als freiwilliger Zusammenschluss lokaler und regionaler Wirtschaftsförderungseinrichtungen bot den Gründungswilligen dabei ihre räumlichen Angebote der Gründerzentren, die bestehenden Verbindungen bzw. Kontakte in etablierte Unternehmen der Region und die Verknüpfung mit den spezialisierten Netzwerken an. Ebenfalls wurden von den Vertretern die Standorte Haguenau und Karlsruhe mit deren spezifischen Angeboten vorgestellt.

„Das grenzüberschreitende Angebot der Wirtschaftsförderer steht insbesondere der Zielgruppe der Gründer und Gründerinnen unterstützend und vermittelnd zur Verfügung“, betont Ralf Eichhorn zuständig in der Wirtschaftsförderung Karlsruhe für die Themenbereiche Innovation und Internationale Netzwerke.

Quelle: Wirtschaftsförderung Karlsruhe. Von links: Jean-Michel Staerle, Ralf Eichhorn.

Flag de_DE  NEO2022 – Gesucht: Innovationen in der Cybersicherheit

Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet voran, gleichzeitig häufen sich Diebstahl, Spionage oder Sabotage im digitalen Raum. Cyberattacken treffen Unternehmen aller Größen, öffentliche Institutionen und kritische Infrastrukturen. Dadurch entsteht teils großer finanzieller und gesellschaftlicher Schaden.

Entwicklungen in der Cybersicherheit sind deshalb gefragter denn je und die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH widmet ihren Innovationspreis dem Thema. Gesucht werden innovative Entwicklungen aus verschiedenen Bereichen der Cybersecurity: Technische Lösungen und Organisationskonzepte zur Vermeidung und Abwehr von Angriffen, Methoden und Techniken zur Identifikation von Schwachstellen oder Handlungsoptionen für den Notfall. Außerdem: innovative Lösungen und Kooperationsprojekte zur Sensibilisierung, zur Prävention oder zum Umgang mit Bedrohungslagen.

Bis zum 19. Mai 2022 können sich Unternehmen, Institutionen, öffentliche Verwaltungen und Wissenschaftseinrichtungen aus ganz Deutschland und dem Elsass an der Ausschreibung beteiligen. Der NEO2022 Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist mit 20.000 Euro dotiert.

Mehr Infos zum Innovationspreis NEO und zur aktuellen Ausschreibung finden Sie unter trk.de/neo2022

Informationsflyer herunterladen

Flag de_DE  Eine vielversprechende Praxis-Orientierung

Die Mitgliederversammlung des „PAMINA Business Club“ in Haguenau hat den Weg für große Fortschritte in der grenzüberschreitenden Wirtschaftsentwicklung geöffnet.

Der „PAMINA Business Club“ (PBC) ist wesentlich mehr als ein einfacher „Unternehmer-Stammtisch“ – es handelt sich um eine Struktur, in der einerseits die Unternehmen im Nördlichen Elsass, in Mittelbaden und in der Südpfalz, und andererseits die Körperschaften und institutionellen Wirtschaftsentwickler gemeinsam an aktuellen und zukünftigen Projekten arbeiten. In diesem Rahmen blitzen die Ideen auf und der PBC hat das Potential, enorme Innovationen auf den Weg zu bringen, sowohl im Bereich der grenzüberschreitenden Berufsausbildung, als auch in der eigentlichen Wirtschaftsentwicklung.

Die Mitgliederversammlung des PBC in Haguenau, in Anwesenheit des Direktors des Eurodistrikts PAMINA, Patrice Harster, war eine Gelegenheit für die Mitglieder, die Attraktivität des Standorts Großraum Haguenau zu entdecken, die hervorragend von Jean-Michel Staerlé und Dominique Platz präsentiert wurden.

Stefan Huber (Wirtschaftsförderung Bruchsal), Thorsten Tschirner (IHK Südpfalz) und Torsten von Appen (Wirtschaftsförderung Rastatt) stellten ihre Projekte zur Gründung von Strukturen und Start-Ups vor, die ganz konkrete Möglichkeiten für die Einrichtung „grenzüberschreitender Inkubatoren“ bieten. Erstaunlich: Während sich die Politik immer noch schwer tut, am Oberrhein eine echte grenzüberschreitende Perspektive zu entwickeln, gibt die Wirtschaft Beispiele, wie es ganz natürlich funktioniert.

Frank Rotter von der IHK Elsass stellte folglich das grenzüberschreitende Projekt „TITAN“ vor und Jochen Ehlgötz von der „TechnologieRegion Karlsruhe“ (TRK) den „Innogator“ – Projekte, die darauf abzielen, die Gründung von Unternehmen zu fördern und anzustoßen und diese Projekte haben eines gemeinsam: Sie sind alle grenzüberschreitend ausgerichtet.

Die Mitgliederversammlung endete mit einem Besuch der Messe „Plonger au cœur de l’industrie“, die zu diesem Zeitpunkt in Haguenau stattfand.

Die Arbeit des „PAMINA Business Club“ und seines Vorsitzenden Ralf Eichhorn ist bemerkenswert. Die Akteure der Wirtschaft und der regionalen Verwaltung stellen gerade die Strukturen auf die Beine, mit denen morgen das wirtschaftliche Leben in der Region sichergestellt wird, unabhängig davon, in welchem Land man sich gerade befindet. Die grenzüberschreitende Integration, die auf politischer Ebene so schwer umzusetzen ist, ist in der Wirtschaft eine Realität und geleistete Arbeit ist beeindruckend. Dabei muss man festhalten, dass die Körperschaften und öffentlichen Einrichtungen nicht nur wohlwollend die Arbeit des „PAMINA Business Club“ begleiten, sondern selbst aktive Mitglieder sind. Nach diesem Tag wird deutlich, dass die wirtschaftliche Zukunft (und nicht nur diese…) der Region von der Fähigkeit abhängt, die Grenzen zu überwinden, insbesondere diejenigen, die noch in den Köpfen vieler Menschen vorhanden sind. Der „PAMINA Business Club“ zeigt einen sehr vielversprechenden Königsweg für die nahe Zukunft auf. Im Eurodistrikt PAMINA hat diese Zukunft bereits begonnen, dank engagierter und motivierter Akteure. Ein Thema, an dem wir dranbleiben werden.

Quelle: http://eurojournalist.eu/eine-vielversprechende-praxis-orientierung/

Flag de_DE  Veranstaltung „Transformation regionale Automobilwirtschaft“ am 28.04.2022

Die wirtschaftliche Entwicklung Südwest-Deutschlands ist sehr stark von der Automobilindustrie abhängig. Neben Forschung und Entwicklung sind viele Arbeitsplätze in der Produktion oder in produktionsnahen Bereichen angesiedelt. Allein in der TRK-Region bis zu 20.000 Arbeitsplätze. Wir stehen vor einem gewaltigen Transformationsprozess.

 

Das Automotive Engineering Network (aen) ist regional bereits die anerkannte Institution in den Bereichen Automotive, neue Mobilitätskonzepte und Engineering. Den notwendigen Transformationsprozess in der Region will das aen mit allen relevanten Partnern intensivieren. Die Auftaktveranstaltung hat bereits im September 2021 stattgefunden. Weitere Termine sind in 2022 geplant.

 

Wir laden Sie herzlich ein zur Veranstaltung „Transformation regionale Automobilwirtschaft

Am Donnerstag, den 28. April 2022
Von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Ort: Unimog-Museum in Gaggenau

Einlass ab 08:00 Uhr zum Business Frühstück

Anmeldung: https://eveeno.com/811783900

Zum Programm

 

Flag de_DE  French-German Partnering Event for Artificial Intelligence (AI) in Industry 4.0 am 17 März 2022

Wir laden Sie herzlich ein zum French-German Partnering Event for Artificial Intelligence (AI) in Industry 4.0 am 17 März 2022.

Was sind die neuesten Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz in Industrie 4.0? Wie können Sie diese für Ihre Unternehmung nutzen? Und welche Chancen bietet dabei eine Vernetzung zwischen Deutschland und Frankreich? Dies sind einige der Fragen auf die das French-German Partnering Event for AI in Industry 4.0 eingehen wird.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Deutsch-Französische Vernetzung zu Industrie 4.0 und angewandter Künstlicher Intelligenz“ statt, welches vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert wird. Es ist der dritte Brokeragetag einer Reihe von Veranstaltungen und richtet sich an KMU, Start-ups und an Forschungseinrichtungen in Frankreich und Deutschland/Baden-Württemberg, die bereits eine konkrete Projektidee haben oder ein Partnerunternehmen suchen, um innovative Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen aus Technologie- und Anwendungsbereichen KI und Industrie 4.0 zu entwickeln.

Neben den bereits vorgestellten Leitfragen der Veranstaltung, steht wie bereits während der vorherigen zwei Veranstaltungen die Vernetzung der Teilnehmenden im Rahmen einer Matchmaking-Session im Vordergrund.
Freuen Sie sich auf eine Vielfalt von inspirierenden Vorträgen, ansprechenden Präsentationen und die Möglichkeit während der Matchmaking Session nicht nur Ihr Fachwissen zu erweitern, sondern sich nachhaltig zu vernetzen.

Das French-German Partnering Event for Artificial Intelligence (AI) in Industry 4.0 wird als Online-Event auf der Plattform b2match umgesetzt. Die Vortragssprache ist Englisch.

Weitere Informationen zum Event und den Link zur Registrierung finden Sie hier:
https://3frbw-partnering-ai-i4.b2match.io/

Flag de_DE  Der PAMINA Business Club startet mit dem Turbo durch!

Bei seinem ersten Treffen nach der fast zweijährigen Covid-Zwangspause hat der PAMINA Business Club endlich über die aktuellen Themen und die wichtigen nächsten Projekte diskutieren können.

(KL) – Der PAMINA Business Club (PBC), wie viele andere Organisationen auch, musste eine fast zweijährige Zwangspause einlegen – was für eine Organisation, die von einem persönlichen und inspirierenden Austausch lebt, nicht gerade einfach ist. Aber dieser Business-Club, der rund 50 Unternehmen, Wirtschaftsförderungs-Gesellschaften, Körperschaften und Wirtschaftskammern aus dem großen Bereich der deutsch-französischen Zusammenarbeit zu seinen Mitgliedern zählt, startet ab sofort wieder seine Aktivitäten und das ist, gerade jetzt, eine gute Nachricht. Denn dieser Club, dessen Besonderheit es ist, Akteure aus dem privaten und dem öffentlichen Bereich an einen Tisch zu bringen, wird beim wirtschaftlichen Neustart in der Oberrhein-Region nach der Pandemie eine wichtige Rolle spielen.

PAMINA, also PAlatinat du Sud (Südpfalz), MIttlerer Oberrhein und Nord Alsace (Nordelsass), ist die wohl deutsch-französischste Region am Oberrhein. Hier arbeiten seit mehr als drei Jahrzehnten deutsche und französische Partner Hand in Hand und der Eurodistrikt PAMINA hat es verstanden, diesen Eurodistrikt zu „de-politisieren“ und ihn ganz in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger und der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung zu stellen. Und das Beste – das funktioniert!

Beim ersten persönlichen Treffen des PBC nach langer Zeit im Regierungspräsidium Karlsruhe verabschiedete Präsident Ralf Eichhorn eines der Mitglieder des Lenkungsausschusses, das lange Jahre für den deutsch-französischen Austausch gewirkt hat, Marc Watgen von der IHK Landau, und kündigte dann das Programm für das Jahr 2022 an. Und dieses Programm wird sehr voll werden, denn es gibt viel zu tun – die grenzüberschreitende Wirtschaft muss unbedingt neu durchstarten, von der Lehrlings-Ausbildung bis zur Integration des Arbeitsmarktes, bei gleichzeitiger Förderung des wirtschaftlichen Austauschs und dieser Austausch kann sich nicht nur auf die Unterregionen von PAMINA beschränken, sondern muss sich weltweit öffnen und vertiefen!

Nach den intensiven und zielführenden Gesprächen unter strikter Einhaltung des sanitären Protokolls, besuchten die Mitglieder des Lenkungsausschusses die Messe „Pop Up“, auf der Start-Ups ihre Projekte vorstellten – und auch diese Start-Ups können von dem beeindruckenden Netzwerk des PAMINA Business Club profitieren.

Und jetzt hofft der PBC, genau wie alle anderen auch, dass die pandemische Entwicklung erlaubt, die grenzüberschreitenden Aktivitäten wieder aufzunehmen – denn die Zukunft unserer Region muss grenzüberschreitend, deutsch-französisch und europäisch sein!

Quelle : http://eurojournalist.eu/der-pamina-business-club-startet-mit-dem-turbo-durch/

Flag de_DE  Engineering Dialogue Kongress (AEN)

heute möchten wir Sie auf eine sehr interessante Veranstaltungen des Netzwerks Automotive Engineering Network und seiner Partner hinweisen:

Am 08. Dezember findet der ganztägige AEN Engineering Dialogue Kongress statt – mit hochkarätigen Referenten und Best Practices.

 

Mittwoch, 08. Dezember 2021
09:00 Uhr – 18:00 Uhr

Veranstaltungsformate:
1. Präsenz: IHK Karlsruhe, Saal Baden – Teilnehmerzahl begrenzt. Es gilt 2 G
2. Digital: Einwahllink wird nach Anmeldung zugeschickt.

Anmeldung: https://eveeno.com/340581761

Teilnahmegebühr: Präsenz oder digital.

Auf Einladung der Wirtschaftsförderung können Sie an der Präsenz- oder Digitalveranstaltung kostenfrei teilnehmen.
Bitte bei der Buchung den Aktionscode „KA2021Eng“ eingeben.

Folgende Partner ermöglichen den Kongress:

Und hier noch der Hinweis auf die Veranstaltungen des VDI Forum digitale Transformation

Flag de_DE  Die deutsch-französische KI-Konferenz AIxIA 2021

Der Digital Hub Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Hub France IA organisiert die Online-KI-Konferenz AIxIA 2021. Hochkarätige Referenten aus der ganzen Welt werden über das Thema AI of Things sprechen, darunter Datenräume in der KI, Cybersecurity und Edge AI. Darüber hinaus wird es interaktive Workshops mit mehr als 10 Stunden hochqualitativem Input und Networking-Events geben. Stattfinden wird die AIxIA am 18. und 19. November 2021.

Die deutsch-französische KI-Konferenz AIxIA ist ein Highlight-Event des Digital Hub Karlsruhe, der sich zum Ziel gesetzt hat, KI-Methoden und -Technologien in die Anwendung zu bringen. Die Organisation setzt auf 20 Partner*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung und wird vom DIZ | Digitales Innovationszentrum koordiniert, einer Initiative des CyberForum e.V. und dem FZI Forschungszentrum Informatik.

Der Konferenztag am 18. November umfasst mehr als 18 Impulsvorträge, 7 Stunden Networking, erstklassige Gesprächsrunden, Podiumsdiskussionen und spannende Pitches von KI-Startups. Der Tag beginnt mit politischen Grußworten deutscher und französischer Politiker, gefolgt von internationalen Keynotes und 3 KI-Panels, welche insgesamt 16 Vorträge beinhalten.

Teilnehmende erfahren, welche Möglichkeiten KI bietet, wie sie diese einsetzen können und was für einen erfolgreichen Einsatz benötigt wird.

Der Workshop-Tag findet am 19. November statt. Um KI-Methoden und -Technologien in Unternehmen in die Anwendung zu bringen, werden 6 Workshops von KI-Experten geleitet. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in verschiedenste Aspekte der KI, wie z.B. der effektiven Steigerung von KI im Kontext von Industrie 4.0. Der Workshop-Tag ermöglicht es den Teilnehmenden, mit KI-Experten aus Deutschland und Frankreich über ihre Ideen und Herausforderungen zu sprechen. Die nächste Kooperation liegt somit in ihren Händen!

Moderiert wird die Konferenz von Gennadi Schermann, Abteilungsleiter für Innovation und digitale Ökosysteme beim CyberForum e.V. und dem DIZ | Digitales Innovationszentrum. Ihm zur Seite steht Gaëlle Pinson, Geschäftsführerin des Hub France IA. Somit steht auch die Moderation ganz im Zeichen des Hubs: die Entwicklung eines europäischen KI-Modells für Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Tickets sind unter aixia.eu erhältlich. Auf der Webseite erhalten Sie regelmäßig Updates zu den Sessions, Workshops und Referent*innen.

Kontakt CyberForum e.V.

Josephine Simon
Koordination Digital Hub Angewandte KI Karlsruhe
Haid-und-Neu-Straße 18
76131 Karlsruhe
T +49 (0) 721/602 897-631
E simon@diz-bw.de

Quelle : https://www.diz-bw.de/newsroom/detail/news/die-deutsch-franzoesische-ki-konferenz-aixia-2021/

Flag de_DE  Exkursion nach Straßburg: Verwaltungen tauschen sich aus

Stadt Karlsruhe – Gianna Ronge

Ein komplett neues Stadtviertel wird in Europa nur noch selten entwickelt. Doch in Straßburg passiert gerade genau das. Eine Karlsruher Delegation der Stadtverwaltung ist nun in die europäische Metropole gereist, um einen Eindruck von dem Großprojekt zu gewinnen.

Angeführt von der Leiterin des Stadtplanungsamts, Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner, informierten sich Beschäftigte des Gartenbau-, Stadtplanungs-, Tiefbau- und Kulturamts, der Wirtschaftsförderung sowie der Stabsstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing (SAM) bei dem Verwaltungsaustausch über das Projekt Deux-Rives.

Bei Deux-Rives (zwei Ufer) handelt es sich um eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Auf einer 250 Hektar großen Fläche entsteht ein komplett neues Stadtviertel – mit Wohnungen, Schulen und Geschäften, Cafés und Kreativräumen. Langfristig sollen 20.000 Einwohner in dem Gebiet am Rhein siedeln. Die Planer legen Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Viele Neubauten werden entstehen, aber auch ältere, ehemals industriell genutzte Gebäude saniert. Ein Vorbild ist das Areal des Alten Schlachthofs in Karlsruhe. Am Rheinufer werden Wiesen, Kleingärten und Promenaden zur Naherholung angelegt. Hier sieht SAM-Leiter Dr. Eberhard Fischer einen entscheidenden Unterschied zwischen Straßburg und Karlsruhe: „Das dortige Hafenareal liegt sehr viel zentrumsnäher und bietet enorme Chancen für die Stadtentwicklung.“

Die Teilnehmer der Exkursion nutzten die Gelegenheit, um weitere Themen und Ideen für die nächsten Treffen mit ihren französischen Partnern festzulegen. Ziel ist es, langfristig Wissen auszutauschen und Projekte gemeinsam umzusetzen. Der französische Beauftragte für Europabeziehungen, Jean-Baptiste Schiber, sagte dazu: „Die politische Erwartungshaltung ist groß.“ Auf Karlsruher Seite wurde unter anderem der Wunsch nach einem Austausch im Bereich Kultur geäußert. Ein weiteres Thema, das von Tiefbauamtsleiter Martin Kissel angesprochen wurde, ist die Anpassung an den Klimawandel. Ihn interessiert, wie Straßburg mit Starkregen umgeht. Wie sieht die Planung aus? Welche Strategien gibt es?

Das nächste Treffen der beiden Delegationen findet am 20. Oktober in Karlsruhe statt. Thema wird dann die Kreativ-Wirtschaft sein, gab Karmann-Woessner bekannt. Die hiesigen Verantwortlichen laden zu einer Pop-Up-Messe ein. Bei dem Verwaltungsaustausch handelt es sich um ein Projekt im Rahmen des Baden-Württemberg-Stipendiums: „Für eine verstärkte Zusammenarbeit der Großräume Karlsruhe und Straßburg“. Dieses wird im Rahmen des Walter-Hallstein-Programms durch die Baden-Württemberg Stiftung über zwei Jahre mit einer Summe von 40.000 Euro gefördert. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, beide Städte auf europäischer Ebene sichtbarer zu machen. Der Austausch erfolgt zweimal im Jahr.

Weitere Informationen zum neuen Viertel Deux-Rives gibt es auf www.strasbourgdeuxrives.eu/de/.

Quelle : https://presse.karlsruhe.de

Flag de_DE  Zoom kauft Karlsruher Spezialisten für Übersetzungs-Software

Quelle : www.kites.ai

Zoom will nach dem Kauf eines Start-ups aus Karlsruhe eine Übersetzungs-Funktion in seinen Videokonferenz-Dienst integrieren. Mit der Firma Kites (Karlsruhe Information Technology Solutions) komme ein Team aus zwölf Experten an Bord, teilte Zoom in der Nacht zum Mittwoch mit.

Der in der Corona-Pandemie explosiv gewachsene Videokonferenz-Anbieter erwägt auch, in Deutschland ein Forschungszentrum einzurichten. Kites war 2015 gegründet worden und spezialisiert sich auf automatisierte Übersetzungen. Mit dem Zukauf könnte Zoom auch automatisiert Abschriften von Videokonferenzen auf Deutsch und in anderen Sprachen erstellen. Bisher gibt es die Funktion nur auf Englisch. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Kites entsprang dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Technologie wurde ursprünglich entwickelt, um die Zusammenarbeit internationaler Forscherteams zu vereinfachen.

„Die Investition in die weitere Forschung in Karlsruhe ist für das KIT, die Stadt und die Region Karlsruhe ein großer Gewinn“, sagte der Präsident des KIT, Holger Hanselka.

Start-up Kites aus Karlsruhe kann in Echtzeit Untertitel erstellen

Die Software kann in Echtzeit Untertitel sowohl in der Original-Sprache der Unterhaltung als auch in anderen Sprachen erstellen. Kites verspricht, dank Vorhersagen auf Basis künstlicher Intelligenz einen Satz bereits übersetzen zu können, bevor er abgeschlossen wurde. Wenn sich aus dem Kontext dann eine Präzisierung ergibt, kann sie sich selbst korrigieren. Die Technologie dafür sei im eigenen Haus entwickelt worden, betonte Kites. Gespräche per Software zu übersetzen gilt als deutlich schwieriger als bei Text, da Menschen sich versprechen, Sätze beim Reden umbauen und Dialekte haben.

Zoom wächst in der Corona-Pandemie enorm

Zoom war mit der Corona-Krise in eine neue Liga aufgestiegen. Die Firma sollte ursprünglich Videokonferenzen für Unternehmen zur Verfügung stellen. In der Pandemie nahm aber nicht nur die Nutzung in Firmen zu: Auch Privatpersonen greifen zu Zoom für alle möglichen Gelegenheiten – von Familientreffen bis zu Yoga-Stunden. Mit dem Erfolg stiegen auch die Gewinne und der Aktienkurs von Zoom stark an.

 

Quelle : https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/zoom-kauft-karlsruher-spezialisten-fuer-ubersetzungs-software-kit

Flag de_DE  Volocopter fliegt über Paris

Volocopter flies in Paris ©Volocopter (PRNewsfoto/Volocopter GmbH)

Der Pionier der Urban Air Mobility (UAM), Volocopter, flog am 21. Juni am Flughafen Le Bourget im Rahmen des Paris Air Forums seinen Volocopter 2X, ein elektrisch angetriebenes, senkrechtstartendes (eVTOL) Fluggerät. Mit dem Flug und einem ausgestellten VoloCity-Modell vor Ort demonstrierte Volocopter die Fortschritte in der Entwicklung und Einführung von Flugtaxis als Ergänzung zum bestehenden Mobilitätsangebot in der Region Paris.

Der 3-minütige, ferngesteuerte Flug war der erste öffentliche Flug eines elektrischen Flugtaxis in Frankreich. Dies vermittelte den Besucher:innen ein realistisches Bild davon, wie ein Flugtaxi fliegt, aussieht und klingt. Der Volocopter 2X flog eine 500 m lange Strecke mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h und einer Höhe von 30 m entlang des Flugplatzes Le Bourget. Dieser Flug markiert den Beginn eines mehrstufigen Test- und Marktentwicklungsprogramms in Zusammenarbeit mit der französischen Zivilluftfahrtbehörde (DGAC), mit dem Ziel elektrische Flugtaxis sicher in der Region Île-de-France einzuführen.

„Der heutige Flug hier in Paris ist Beweis für unser Engagement, Flugtaxi-Dienste nach Paris zu bringen und zwar noch vor den Olympischen Spielen 2024“, sagt Florian Reuter, CEO von Volocopter. „Die Kooperation zwischen der Region Paris, Groupe ADP und RATP Group mit dem Ziel, UAM-Dienste nach Frankreich zu bringen, ist beispielhaft für die notwendige Zusammenarbeit, um diese neue Art der Mobilität in Städten weltweit zu etablieren.“

Volocopter wurde als erster eVTOL Hersteller und Partner für die Pariser Industrieinitiative Urban Air Mobility im September 2020 angekündigt. Nun plant das Unternehmen ein Team in Paris aufzubauen. Dieses wird Partnerschaften vor Ort verstärken, sodass die neuen UAM-Lösungen den lokalen Anforderungen entsprechen. Volocopter arbeitet zudem an einer Kooperationsvereinbarung mit Groupe ADP und der RATP-Gruppe, um zu den Olympischen Spielen 2024 erste Kernkonzepte der der Urban Air Mobility umzusetzen.

Edward Arkwright, stellvertretender CEO von GROUPE ADP: „Heute waren wir in Frankreich so nah dran wie nie zuvor, elektrische Luftfahrt zu erleben. Volocopter ist ein wichtiges Beispiel dafür, wie eine emissionsfreie und innovative Zukunft der Luftfahrt aussehen könnten, die die Groupe ADP dank unserer Infrastrukturanlagen, unserer Expertise und unseres Know-hows begleiten möchte. Zusammen mit den anderen Partnern der Initiative RE.Invent Air Mobility ist Volocopter nun bereit, bis September eine erste Testflugkampagne auf dem Testgelände des Flughafens Pontoise zu starten, welches wir in den letzten Monaten aufgebaut haben. Und wir sind begeistert, mit ihnen, der RATP-Gruppe und der DGAC zusammenzuarbeiten, um unser Ziel, Flüge in der Region Paris während der Olympischen Spiele 2024, zu erreichen und die Grundlage für ein starkes UAM-Industrieökosystem in Frankreich zu legen.“

Marie-Claude Dupuis, Direktorin für Strategie, Innovation und Entwicklung der RATP-Gruppe, sagt: „Nachdem Volocopter dem Aufruf für Partnerbewerbungen als erster Akteur im Bereich der Urban Air Mobility gefolgt ist, freuen wir uns sehr, dass Volocopter seine Entwicklung und seine Niederlassung in Frankreich bestätigt hat. Für die RATP-Gruppe zielt diese neue Mobilität darauf ab, unsere heutigen Transportmittel zu ergänzen.“

Volocopter ist im Zertifizierungsprozess mit der Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) für die kommerzielle Einführung weit fortgeschritten. Als erstes und einziges eVTOL-Unternehmen, das von der EASA als Entwicklungsbetrieb anerkannt ist, bereitet Volocopter die Einführung nachhaltiger UAM-Lösungen in Städten weltweit. Volocopter verfolgt dabei einen holistischen Ansatz mit einem UAM-Ökosystems, durch das Passagiere und Güter über Volocopters Mobilitätslösungen eine nahtlose Anbindung in Städten erfahren: VoloCity (innerstädtische Verbindungen), VoloConnect (Verbindungen über die Stadt hinaus), VoloDrone (Schwerlastdrohne) und VoloPorts (Start- und Landeinfrastruktur), die alle auf der digitalen Plattform VoloIQ vollständig integriert sind.

Über Volocopter GmbH

Volocopter baut das weltweit erste nachhaltige und skalierbare Urban Air Mobility-Business, um erschwingliche Flugtaxi-Services in den Megastädten dieser Welt zu etablieren. Mit dem VoloCity entwickelt Volocopter das erste elektrisch angetriebene, sichere und leise „eVTOL“ Flugzeug, das bereits im Zertifizierungsprozess für den kommerziellen Einsatz ist. Volocopter arbeitet mit führenden Partnern für Infrastruktur, Betrieb und Flugsicherung (ATM) zusammen, um das gesamte Ökosystem rund um Flugtaxis aufzubauen.

Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und hat mittlerweile über 400 Mitarbeiter in Büros in Bruchsal, München und Singapur. Volocopter hat in Summe über EUR 322 Millionen Kapital von Investoren wie Daimler, Geely, DB Schenker, BlackRock, Intel Capital u.a. eingesammelt.

Quelle : www.presseportal.de

Flag de_DE  TeamUp goes international ! Wo finde ich meine Mitgründer? Bei TeamUp!

Einen Mitgründenden zu finden ist eine schwierige Aufgabe. Denn anders als Kollegen oder Kunden, ist der zukünftige Geschäftspartner in wichtige Entscheidungen mit eingebunden. Deshalb bietet TeamUp am 24. Juni Gründer*innen und Gründungswilligen wieder die Möglichkeit Mitgründende kennenzulernen, um gemeinsam durchzustarten.

Die Veranstaltung findet dieses Mal in Kooperation mit dem Projekt Deutsch-französische Vernetzung zu Industrie 4.0 und angewandter Künstlicher Intelligenz  in englischer Sprache online über Zoom statt. So habt ihr die Chance mit französischen Gründer*innen in Kontakt zu treten.

Mit deiner Geschäftsidee erhältst du die Möglichkeit, dein Vorhaben 90 Sekunden lang vor den anderen Teilnehmenden zu pitchen. Aber Achtung, es gibt nur 30 Plätze in der Kategorie „Idee“ – hier gilt first come, first served. Also schnell sein und direkt anmelden!

Anschließend haben die Teilnehmenden Zeit sich per Videochat kennenzulernen, untereinander auszutauschen und entscheiden, ob sie weiter in Kontakt bleiben wollen. Garantiert ist, dass ihr euer Netzwerk erweitert und mit vielen spannenden Menschen in Kontakt kommt!

Unterstützt wird das CyberForum bei TeamUp mit den Kooperationspartnern Center for Interdisciplinary Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie, der Hochschulgruppe PionierGarage und dem Center of Competence der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft.

Das Anmeldelimit liegt bei 90 Personen, davon können max. 30 TeamUp „Ideen“ teilnehmen. Also schnell sein lohnt sich!

Alle weiteren Informationen unter: https://www.cyberforum.de/teamup/

Flag de_DE  Innovation Day Upper Rhine – April 2022

Möchten Sie ein internationales Netzwerk aufbauen?
Die Märkte von morgen kennen?
Ihre R&D boosten?

Werden Sie Teil des trinationalen Netzwerkes KTUR, das sich im Wissens- und Technologietransfer spezialisiert hat! Zwölf deutsche, französische und schweizerische akademische Einrichtungen haben sich zusammengeschlossen um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu steigern und Ihnen innovative Lösungen zu bieten.

Der heutige Kontext könnte die Gelegenheit bieten, Ihr Unternehmen neu zu erfinden und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Partner von KTUR haben beschlossen eine trinationale Innovationsveranstaltung, bei der Sie im Mittelpunkt stehen, im April 2022 in Strasbourg zu organisieren.

Helfen Sie uns Ihre Bedürfnisse und Ihre Wachstumserwartungen zu verstehen: wir möchten Ihnen eine Veranstaltung bieten, die Ihren Erwartungen entspricht!

Füllen Sie bitte den beiliegenden Fragebogen aus.

Danke für Ihre Zeit. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne: innovationdayktur@unistra.fr

Flag de_DE  TRK-Innovationspreis NEO2021 sucht Beispiele für die erfolgreiche Trans-formation von Unternehmen

Die Megatrends unserer Zeit wie Klimaschutz, Digitalisierung oder Individualisierung stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Nachhaltigkeit wird zunehmend ein gesellschaftlicher Auftrag für Unternehmen. Die Corona-Pandemie bedeutet tiefgreifende Einschnitte und hat die digitale Transformation weiter beschleunigt. Globale Lieferbeziehungen wurden auf den Prüfstand gestellt. Immer kürzere Innovationszyklen, Nachhaltigkeitsimperativ, intelligent vernetzte Systeme und Prozesse sowie die damit verbundenen enormen Informations- und Datenflüsse bedeuten für viele Unternehmen einen Paradigmenwechsel. Wer im Wettbewerb bestehen will, muss die Treiber des Wandels als Chance nutzen, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Vielen Unternehmen ist dies bereits in beeindruckender Weise mit einem hohen Maß an Veränderungsfähigkeit gelungen – von innovativen Technologien, über erfolgreiche Prozess- und Produktinnovationen, neue Wertschöpfungs- und Lieferketten bis hin zu disruptiven Geschäftsmodellen. Die TechnologieRegion Karlsruhe möchte mit ihrem diesjährigen Innovationspreis herausragende Beispiele für Transformation in Unternehmen auszeichnen.

Online-Bewerbung bis 21.05.2021

Flag fr_FR  Bourse de coopération franco-allemande sur l’intelligence artificielle dans l’industrie 4.0 le 18 mai 2021

Bourse de coopération franco-allemande sur l’intelligence artificielle dans l’industrie 4.0
le 18 mai 2021

Cette première journée d’une série de bourses de coopération est organisée dans le cadre du projet „Mise en réseau franco-allemand pour l’application de l’intelligence artificielle dans le domaine de l’industrie 4.0“, financé par le Ministère de l’économie du Bade-Wurtemberg (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg).
L’objectif de l’événement est la mise en réseau transfrontalière d’entreprises, de start-ups et d’instituts de recherche, l’amélioration de la visibilité des acteurs et le transfert des connaissances et des potentiels technologiques ainsi que le soutien de l’économie dans le développement du marché dans les domaines de l’IA et de l’industrie 4.0.
Attendez-vous à un événement informatif et divertissant avec des exposés et des présentations inspirants et des opportunités de coopération. Rencontrez des représentants de start-ups, de PME, d’institutions de R&D, d’investisseurs et d’intermédiaires économiques d’Allemagne et de France. Découvrez les défis de l’IA dans l’industrie 4.0 ainsi que les possibilités et mécanismes de financement et utilisez notre marché virtuel pour présenter et échanger sur vos projets et idées.

Plus d’informations et le lien pour s’inscrire sont disponibles sur ce lien.

Flag de_DE  IHK Karlsruhe verteilt Schnelltests an Betriebe mit Grenzpendlern

Als Angebot der Landesregierung und Teil eines diese Woche unterzeichneten Memorandums of Unterstanding verteilt die IHK Karlsruhe insgesamt 70.000 Corona-Schnelltests an Unternehmen mit Grenzpendlern.
Die PoC- (Point-of-Care) Antigen-Schnelltests aus der Notreserve des Landes, die zur Testung durch geschultes Personal freigegeben sind, sollen so übergangsweise bis voraussichtlich Ende März dazu beitragen, den Verkehr zwischen dem Elsass und dem Bezirk der IHK Karlsruhe sicherzustellen, falls es aufgrund von steigenden Inzidenzen zu Verschärfungen kommen sollte.
Wenn Ihr Unternehmen Grenzpendler beschäftigt, können Sie ab sofort über www.schnelltest.ihk.de oder die IHK-Website www.karlsruhe.ihk.de einen Termin vereinbaren und die benötigte Menge an Tests vor Ort im IHK Haus der Wirtschaft abholen.

Flag de_DE  SING&Ami: ein grenzüberschreitenden Inkubator

Das SING&Ami Ideenlabor arbeitet aktiv daran, einen grenzüberschreitenden Inkubator einzurichten und die Sichtbarkeit von grenzüberschreitenden Projekten zu erhöhen.

In diesem Jahr setzt SING&Ami mehr denn je seine Bemühungen fort. Wir möchten unsere beiden Länder durch unternehmerische Projekte weiterhin einander näherbringen.

Kennen Sie Projekte, die bei der Entwicklung der grenzüberschreitenden Region auf der Axe Karlruhe-Strasbourg unterstützt werden möchten?

– Dann kommen Sie einfach auf SING&Ami zu:

  • Besuchen Sie unsere Website! ➡️ https://singabusinesslab.de/singami/
  • Folgen Sie uns bei Instagram! ➡️ https://www.instagram.com/sbl_stuttgart/

 

Flag de_DE  HighTech trifft Lebensart – Technologie, Gastronomie, Mobilität im Schulterschluss

Andrea Bühler (vierte von links) – « Technologietransfermanagement » Karlsruhe

15 Journalisten erradelten sich Mitte September die Region Karlsruhe-Baden-Pfalz-Elsaß. Organisiert von der Europäische-Insidertipps-Redaktion Michael Bartholomäus und mit Unterstützung von Swapfiets, Deuter, Gonzo, Vaude, Schlosshotel, Hotel am Gottesauer Schloss und Hotel Der Blaue Reiter, Vogelbräu, Majolika, dem KVV sowie dem Technologietransfermanagement Karlsruhe und dem Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V.

Das Motto der Technologieregion Karlsruhe „Hightech trifft Lebensart“ bewegt Fachleute, hier ihren Lebensmittelpunkt zu finden. Als eine der stärksten Technologie Regionen ist Karlsruhe ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Deutschland. Es sind viele Faktoren, die gerade die Region Karlsruhe so besonders machen: Eine sehr gute Infrastruktur aller Verkehrsträger, hochkarätige Netzwerke und Kompetenzzentren für IT, Energie, Mobilität, ein vielseitiger Branchenmix von gesundem Mittelstand und internationalen Konzernen, sowie eine wachsende Gründerökonomie mit aktivem Technologietransfer von Wissenschaft zu Wirtschaft.

Hierzu werden von Andrea Bühler, der Technologietransfermanagerin und Clustermanagerin des EnergieForum Karlsruhe verschiedene Technologietouren angeboten. Experten berichten aus ihrer Praxis, aus Wissenschaft und Wirtschaft. Hierdurch entstehen neue Ideen und Kooperationen für Produkte oder Dienstleistungen, eine Zusammenarbeit von Unternehmern und Wissenschaftlern.

Andrea Bühler zeigte bei der Pressetour den 15 Journalisten einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Technologien von Karlsruhe.

Karl von Drais entwickelte in Karlsruhe das erste Fahrrad. Und kürzlich wurde Karlsruhe als „fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands“ ausgezeichnet. Die Redakteure durften bei dieser Tour das E-Bike von Swapfiets erleben. Ein eigens entworfenes hochwertiges Fahrrad mit namhaften Komponentenherstellern und dynamischem Fahrgefühl: „Bleib’ immer mobil und sorge dich nie wieder um dein Fahrrad“. Ist der Slogan der Firma. Denn die Räder können gegen einen monatlichen Beitrag mit einem rundum Service gemietet werden und das in vielen Städten Deutschlands. Dank der KVV und dem einzigartigen Tram Train System „Karlsruher Modell“ konnte die Truppe große Distanzen in die Regionen zurück-legen. Diese Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn wurde in Karlsruhe entwickelt, um umsteigefreie und damit attraktive Stadt-Umland-Verbindungen zu schaffen.

MyAppCafé revolutioniert die Coffee-to-Go-Gastronomie mit einer automatisierten Barista-Lösung. Der dabei eingesetzte Roboter verbindet die verschiedenen Stationen der Anlage und stellt abschließend einen Fair-Trade-Kaffee in Bio-Qualität bereit. Auf Wunsch konnten die Reporter auch ihrem eigenen Gesicht im Kaffeeschaum entgegenlächeln. Dieses Hightech-Projekt wurde in Karlsruhe entwickelt und von einer Gruppe von Firmen umgesetzt. Ein Prototyp steht nun in der Postgalerie Karlsruhe.

Die Majolika hat sich als keramische Kunstmanufaktur stets mit dem Zeitgeist entwickelt. Ihr Slogan „traditionell IN“ zieht viele junge innovative Künstler und Designer an. Der Einzug von Digitalisierung mit 3 D Druck mit Keramik schafft eine Vielfalt an besonderem Design.

Karlsruhe steht mit „UNESCO City of Media Arts“ für soziale und technologische Innovation und bringt Kunst und Wissenschaft auf vielfältige Weise zusammen.
In Karlsruhe wird Kunst aller medialen Gattungen erlebbar. Ob Süddeutschlands größte Leinwand bei den Schlosslichtspielen, das viertwichtigste Kunstmuseum der Welt mit dem ZKM oder Medien-Installationen mitten in der Stadt. Die Grenzen zwischen Video, Malerei, Programmierung, Tanz und Audio verschmelzen das ganze Jahr hindurch nicht nur hinter den Kulissen, sondern in partizipativen Ausstellungen, stadtweiten Events und vielem mehr.

Ein großer Dank gilt auch den Sponsoren, Hotels in Karlsruhe, Winzer und Restaurants. Der SIST Hotelturm ist ein einziges luxuriöses Doppelzimmer, das den Charme eines liebevoll restaurierten Industriedenkmals atmet: er gehört zu den originellsten Hotels in Deutschland. Dort logieren Sie turmhoch über dem Citypark Karlsruhe. Ein unnachahmlicher Flair des ganz Besonderen, das Ihren Aufenthalt in der badischen Landeshauptstadt unvergesslich machen wird. Die Besitzerin leitet auch da gemütliche Hotel am Gottesauer Schloss.

Hotel Der Blaue Reiter, das 4 Sterne Hotel verbindet die Lebensfreude und Ausdrucksstärke der Kunstvereinigung „Der Blaue Reiter“ mit der Wohnkultur des 21. Jahrhunderts. Zeugnisse fantastischer Farbkompositionen begleiten Sie durch alle Zimmer und Hotelbereiche.

In dem 4 Sterne Schlosshotel Karlsruhe verbinden sich ein stilvolles Ambiente und herzliche Gastlichkeit. Genießen Sie die Kombination von eleganter Tradition und modernsten Annehmlichkeiten des 1914 als Grandhotel erbauten Schlosshotels.

Unterstützt wurde diese Tour auch von dem grenzüberschreitenden PAMINA Business Club. Ein wichtiges Bindeglied in der deutsch-französischen Wirtschaftskooperation. Die rund 50 regionalen Wirtschaftsförderungen und Kammern im deutsch-französischen Grenzraum PAMINA (Südpfalz, Mittlerer Oberrhein, TechnologieRegion, Nordelsass) bilden einen freiwilligen Zusammenschluss, der als Schnittstelle zu den lokalen Unternehmen fungiert. Somit werden die Beratungsaktivitäten bei grenzüberschreitenden Fragestellungen optimiert und die Wirtschaftsregionen gestärkt.

Karlsruhe ist das Herz einer unvergleichlich vielfältigen Region; Baden, Kraichgau, Elsaß, Pfalz. Sie zählt zu den beliebtesten Gegenden ganz Deutschlands.Dies wurde von den Winzern und Bierbrauern mit den leckeren Delikatessen der Region unterstrichen. Begleitet wurde diese Fahrt von vielen Reportern die unsere schöne Region mit tollen Erlebnissen weiter nach außen tragen.

Vogelbräu Karlsruhe verwöhnt in den 3 Lokalitäten; Durlach, Ettlingen und Karlsruhe Mitte. Verschiedene Sorten werden in den jeweiligen Stationen immer frisch gebraut. Nach dem wunderbaren Essen wird das Ganze mit einem fassfeinen Jahrgangswhisky „The Vogel Baden Singel Malt“ abgerundet.

Durch die Alleen von Mandelbäumen und herbstlichen Weinbergen zeigt sich das Weingut Anselmann in Edesheim in der Pfalz. Es zählt zu den größten und bestausgestatteten privaten Weingütern Deutschlands. In den Kellern sind die Weichen auf die Erzeugung von Spitzenqualitäten gestellt.

Die Heitlinger Genusswelten mit dem Weingut Heitlinger und dem Weingut Burg Ravensburg stehen für entspannte moderne Gastlichkeit und vorzüglichem Weingenuss in mitten der Natur des Kraichgaus. Ein 5 Sterne Superior Golfplatz lädt zum schönen Ausgleich ein.

Die Confrerie des Vins de Cleeburg liegt mitten im Naturpark der Nordvogesen im Elsass, mit einem Ausblick über das ganze Rheintal. Hier treffen sich auch Motorradfahrer aus ganz Europa um das schöne Ambiente genießen zu können.

Affentaler Winzer eG ist eine der ältesten Winzerzusammenschlüsse Deutschlands mit hervorragenden Weinen aus dem Bühler Rebland im Schwarzwald.
In Anlehnung an das „Ave Maria“ wurde das Tal im Volksmund „Ave Tal“ genannt. Hieraus entwickelte sich der heutige Name Affental.

Ein wunderschönes Ambiente für Kunstliebhaber, die gerne ein gutes Schlückchen Wein genießen, findet man im Weingut Leiling am Deutschen Weintor in der Pfalz. Einmal durch das Weintor auf die andere Seite und schon wechselt das Stimmungsbild hin zur kultivierten Partystimmung in der Pfeffers Taverne.

Die Redakteure sind begeistert von Land und Leuten sowie der kulinarischen Vielfalt der Region. Immer einen Besuch wert. „Lust auf GUT“ sagt auch Martin Fritz der diese „Technologietour mit Genuss“ begleitet hat und mit seinem Magazin diese in viele Kommunen im Badner Land sowie Berlin publiziert. Ein einzigartiges Hybrid-Magazin bei dem viele weitere digitale Informationen über eine App abrufbar sind.

Als Ansprechpartnerin für das Technologietransfermanagement Karlsruhe steht Andrea Bühler gerne für Sie zur Verfügung. Die Abteilung ist gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Bürgermeisterin Luczak Schwarz ist stolz in Karlsruhe diese einzigartige Kooperation von Wirtschaftsförderung und Handwerkskammer zu haben. Andrea Bühler ist zudem noch Clustermanagerin des Kompetenznetzwerkes EnergieForum in der Stadt Karlsruhe/Wirtschaftsförderung. Weitere Informationen finden Sie hier: www.energieforum-karlsruhe.de und www.ttm-bw.de

Technologietransfermanagement Karlsruhe : www.technologietransfer-aus-karlsruhe.de

Flag de_DE  Trinational Stakeholder Workshop am 7. October 2020

TRION-climate e.V. ist Partner des Interreg-Projektes RES-TMO. In diesem Rahmen organisiert die Universität Freiburg, einen trinationalen Stakeholder-Workshop, zu dem wir Sie herzlich einladen. Er findet online und in englischer Sprache am 7. Oktober 2020 von 9.45 bis 12.15 Uhr statt. Im Anhang finden Sie das Veranstaltungsprogramm und die Details der Zoom-Einladung. Etwa 30 Personen dürften sich daran beteiligen.

Mit Beiträgen von Experten aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz widmet sich der Workshop dem Thema Prosumer (Prosumenten) von Energie, mit dem entsprechenden rechtlichen Rahmen, einschließlich Rechtsstatus, Rechte und Pflichten der Prosumenten in den drei Ländern sowie den damit verbundenen Herausforderungen. Ziel dieses Workshops ist die Perspektiven und das Wissen regionaler Energieakteure in die Ergebnisse des RES-TMO-Projekts zu integrieren.

RES-TMO ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, in dem die technischen, wirtschaftlichen, regulatorischen, politischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen eines regionalen EE-basierten Energiesystems untersucht werden. Ziel ist, politische Empfehlungen zu formulieren, um die Energiewende in der trinationalen Metropolregion Oberrhein zu beschleunigen.

Wenn Sie an diesem Workshop teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Frau: ines.gavrilut@felis.uni-freiburg.de

Zum Programm : RES-TMO Workshop Agenda 7 10 2020

Flag de_DE  6. Trinationalen Klima- und Energiekongresses

TRION-climate e.V. wurde von der Oberrheinkonferenz mit der Organisation des 6. Trinationalen Klima- und Energiekongresses beauftragt.

Dieses Jahr wird die Veranstaltung in Kooperation mit der SGD Süd und der Energieagentur des Landes Rheinland-Pfalz,

sowie der Région Grand Est und dem Département Bas-Rhin angeboten.

Das halbtägige Programm (13:00-17:15 Uhr) ist folgenden Themen gewidmet:

  1. Integration von klimatischen Aspekten in Planungsprozesse
  2. Wege zur Klimaanpassung der Agrar- und der Forstwirtschaft

Expertinnen und Experten nachfolgender Institutionen werden Fachvorträge halten:

  • Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz
  • Kompetenzzentrum Kommunaler Klimaschutz der KEA Baden-Württemberg
  • Stiftung für Ökologie und DemokratieV.
  • Grand Est Territoires der Région Grand Est
  • Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
  • Fraunhofer ISE
  • Conseil départemental du Bas-Rhin
  • Landesforsten Rheinland-Pfalz

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei, aber eine Anmeldung erforderlich auf www.trion-climate.net (noch ca. 20 freie Plätze!)

Bitte beachten Sie im Programm und auf unserer Homepage die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen und Hinweise bzgl. Covid-19.

Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Interesse und stehen für Rückfragen sehr gerne zur Verfügung.

Die Geschäftsstelle von TRION-climate e.V.

Flag de_DE  SAVE THE DATE – TANDEM Workshop mit den Schwerpunkten Energiegenossenschaften und bilaterale Projekte

Nachdem wir unseren geplanten TANDEM Workshop im Frühjahr schweren Herzens absagen mussten, haben wir uns nun vorgenommen, dies endlich nachzuholen! Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie herzlich einladen. Die Schwerpunkte legen wir diesmal auf die Themen Bürgerenergie sowie kommunale deutsch-französische Kooperationsprojekte.

Der Workshop richtet sich an alle Vertreter*Innen von Kommunen und Energieagenturen, die Interesse an einer deutsch-französischen Kooperation zur Stärkung des Klimaschutzes haben.

 

Wann: 12. & 13. November 2020
Wo: Tagungszentrum Buhlsche Mühle, Ettlingen

 

Am ersten Tag werden wir gemeinsam mit Referent*Innen aus Deutschland und Frankreich die unterschiedlichen Aspekte und Rahmenbedingungen, sowie verschieden Modelle der Bürgerenergie in Deutschland und Frankreich vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Am Abend möchten wir in geselliger Atmosphäre ins Gespräch kommen und uns austauschen.

Der zweite Tag steht im Licht der kommunalen Zusammenarbeit. Im Rahmen einer Inspirations-Session stellen wir grenzübergreifende Projekte vor, die sich gemeinsam mit einer Partnerkommune im Nachbarland, aber auch als individuelle Aktion durchführen lassen.

Wie immer gibt es auch ausreichend Zeit für unsere TANDEM-Paare und interessierte Kommunen, in bilateralen Gesprächen oder Kleingruppen gemeinsame Aktionen zu diskutieren. Dafür stehen wir Ihnen gern als Unterstützung zur Verfügung. Zum Schluss richten wir den Fokus auf die Verstetigung der TANDEM-Partnerschaften und stellen Ihnen in diesem Rahmen verschiedene Initiativen und Förderprogramme vor.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Das genaue Programm sowie eine Einladung mit den detaillierten Rahmenbedingungen erhalten Sie in den nächsten Wochen.

Im Falle erneuter bzw. anhaltender Reisebeschränkungen in Verbindung mit Covid-19 behalten wir uns vor den Workshop als Online-Veranstaltung zu organisieren.

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ihr Team von Energy Cities & Klima-Bündnis

Flag de_DE  Nachricht des Präsidenten

Sehr geehrte Damen und Herren,

es sind herausfordernde Zeiten für uns alle – und wir möchten Sie gerne auch weiterhin optimal bei Ihrer Internationalisierung und im Technologietransfer unterstützen. Deshalb haben wir langjährig erprobte Angebote neu gestaltet und digitale, vorwiegend reisefreie Alternativen geschaffen.

Das Ergebnis kann sich, so finde ich, sehen lassen. Die Wirtschaftsförder*innen haben in den vergangenen Monaten zahlreiche kostenfreie Web-Seminare rund um das Thema Standortentwicklung und Internationalisierung entwickelt. Die Kontaktmöglichkeiten und bestehenden Geschäftsverbindungen sind nicht einfach verschoben oder abgesagt – sondern werden weiter intensiviert.

Nutzen Sie unsere Kontakte aus 80 Wirtschaftsförderungen, Kammern und Netzwerken in der PAMINA Region!

 

Flag de_DE  Virtuelle Gründertage vom 27.-29.07.2020 „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN“

Die Gründerallianz Karlsruhe organisierte vom 27. bis 29. Juli 2020 erstmalig die „Virtuellen Gründertage“. Die Veranstaltung richtete sich an Gründerinnen und Gründer, StartUps und junge Unternehmen. Ziel war es, diese mit Informationen, praktischen Hilfen und Erfahrungsberichten gestandener Unternehmerinnen und Unternehmer in der aktuellen Situation zu unterstützen.

An drei aufeinander folgenden Vormittagen erhielten Gründungsinteressierte ein breitgefächertes Programm mit viel Know-how und Einblicke in die Rolle als künftige Unternehmerin oder Unternehmer. Mit der Veranstaltung reagierte die Gründerallianz Karlsruhe auch auf die Herausforderungen, denen Gründerinnen und Gründer in der aktuellen Corona-Pandemie begegnen. Auf den 15 virtuell stattfindenden Workshops und Veranstaltungen wurden bei einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl von zwischen 25 bis 100 Besuchern insgesamt 470 Teilnehmer gezählt. Unternehmerpersönlichkeiten wie Frau Bechtold-Schwabe (b.i.g.-Gruppe), Dr. Gottfried Greschner (init SE), Dr. Friedrich Georg Hoepfner (Hoepfner Bräu), Daniel Stammler (Kolibri Games), Sebastian Böhmer (First Momentum Ventures), David Colomar (EIFHYTEC), Laurent Couraudoun (BNP Parisbas) oder Philipp Engelkamp (Ineratec) gaben Einblicke  in die Herausforderungen für Unternehmer*innen und teilten ihre Erfahrungen mit den interessierten Teilnehmern.

„Die Erfahrungsberichte aus den Unternehmen und der Schulterschluss mit den Partnern aus Frankreich sind wichtige Meilensteine in der Schaffung eines noch engeren Netzwerks über Grenzen hinweg“, bewerten Ralf Eichhorn, Wirtschaftsförderung Karlsruhe, und Jean-Michel Staerlé, Wirtschaftsförderung ADIRA, als Vorsitzende des dt.-frz. PAMINA Business Clubs den Erfolg der Veranstaltung.

Flag de_DE  Welche Herausforderungen und Projekte für einen grenzüberschreitenden Metropolraum Straßburg-Karlsruhe und seine Eurodistrikte ?

Bietet die grenzüberschreitende Integration zweier Metropolräume am Oberrhein die Chance zum Aufbau einer europïschen Vorreiterregion zum Nutzen aller ?

Der am 22. Januar unterzeichnete Aachener Vertrag, sowie die Diskussionen über rechtliche Hindernisse in den Grenzregionen der Europäischen Union sind eine große Chance im aktuellen
grenzüberschreitenden Kontext. Der Moment ist besonders günstig für die Eurometropole und die Stadt Straßburg, die Stadt Karlsruhe und ihre Eurodistrikte sich gemeinsam zu engagieren, um ihre metropolitane Zusammenarbeit zu festigen und ein Signal für eine stärkere europäische Integration zu setzen. Der Metropolraum Straßburg- Karlsruhe umfasst eingrenzüberschreitendes Gebiet mit etwa drei Millionen Einwohnern, deren Fragestellungen danach verlangen, in einer metropolitanen Größenordnung behandelt zu werden und gemeinsam alle Interessengruppen
miteinzubeziehen. Es geht darum, Synergien zu stärken, um in größerem Maßstab ein Gewicht zu bekommen, aber auch darum, die Attraktivität zu steigern und den inneren Zusammenhalt zu festigen. Eine Komplementarität zwischen Metropolen, Mittelstädten und ländlicheren Gebieten ist die erste Voraussetzung, um diesem Gebiet Konsistenz zu verleihen und somit den gesamten Oberrhein zu stärken. Ein solcher Raum kann als Herzstück Europas bezeichnet werden, der den europäischen Gedanken aufleben lässt und somit auf aktuelle Bestrebungen in der Gesellschaft eingeht. Dies gelingt nur, wenn auch wirklich gemeinschaftlich geplant und gehandelt wird.

Hier finden Sie das Programm für diese Veranstaltung am 27. Februar 2019 in Straßburg (von 10h bis 17h im Palais de la Musique et des Congrès).